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NEWOG-INFO-BLOG

Ich bin selbst Newog Geschädigter und stelle hier einige Informationen ein, um Aufzuklären!



Dienstag, 04. Februar 2014

Newog Aktuelle Adresse 2014

Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:39
Mir kommt es vor als ob die Newog ständig auf der Flucht ist.
Es wird in sehr kurzen Abständen ein neuer Unternehmenssitz eröffnet.
Es liegt der Verdacht nahe, das sie auf diese Art ihre Kläger abschütteln wollen.
Die Aktuelle Adresse fand ich noch auf ihrer Informations-Homepage.
Diese ist nun auch dauernd abgeschaltet.

Inos für geprellte Newog-Anleger.
___________________________________________________
NEWOG
Allgemeine Informationen----Do 19.12.2013 19:32----
Name und Anschrift
Newog Neue Wohnungsbaugenossenschaft e G
Ernst-Neubauer Str. 10
74374 Zaberfeld

E-Mail-Adresse: newog@newog-neu.de
Telefon: 07046-8848662
Fax: 07046-8848663
Vertretungsberechtigte: Otto Schmoll

Register:
Eintragung im Genossenschaftsregister
Registergericht: Chemnitz
Registernummer: GnR 457

___________________________________________________
Falls einer der Leser etwas neues weiß, währe ich dankbar für eine kurze Mitteilung.

Freitag, 31. Januar 2014

Hintergründe

Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 12:03
NEWOG-INFO-BLOG
Ich schreibe diesen Blog, da ich auch zu den Anlegern der Newog Neue Wohnungsbaugenossenschaft – Chemnitz – gehöre, die vergeblich auf ihr Geld warten.
Eventuell lässt sich gemeinsam mit anderen Newog Geschädigten ein Weg finden um die Anteile zurückzubekommen.
Ich möchte hier einige Erfahrungen und Informationen einstellen.

Zum Hintergrund.
Die Newog Neue Wohnungsbaugenossenschaft – Chemnitz – hat im Jahre 2002, Interessenten an Investments in Genossenschaften gesucht.
Diese hatte zuvor, in Chemnitz 471 Wohnungen, mit Hilfe von Krediten der Landbank Berlin (LBB) erworben.
Geködert wurden die gesuchten Anleger mit dem Versprechen, dass sich eine Mindestbeteiligung von 5113 Euro als Genossenschaftsanteil, im Laufe von acht Jahren, mit staatlicher Förderung durch die damalige Eigenheimzulage, nahezu verdoppeln würde.
Der Vertrieb dieser Genossenschaftsanteile wurde über die Deutsche Capital Management (DCM) –München– abgewickelt.
Der Finanzdienstleister AWD vermittelte in dieser Angelegenheit, die interessierten Anleger.
Über AWD Mitarbeiter wurden dann, die Verträge mit den einzelnen Kunden abgeschlossen.
Das Genossenschaftskapital der Newog, soll mit Hilfe der Spareinlagen von 6.000 Anlegern auf mehr als 25 Mio. Euro angewachsen sein.
Da im Jahre 2011, die Kündigungsfrist der meisten Genossenschaftsanteile abgelaufen war, haben zahlreiche Anleger ihre Mitgliedschaft bei der NEWOG Genossenschaft gekündigt und warten bis heute, auf die Auszahlung ihrer Genossenschafts-Anteile.
Die Landbank Berlin (LBB) hat zwar inzwischen, über die Grundpfandrechte, ihre Kapital-Anlagen weitestgehend sichern können.
Nur für den betrogenen Klein-Anleger gibt es kaum Hoffnung, wieder an sein Geld zu gelangen.
Die NEWOG Anleger haben zwar inzwischen, mehr als 1200 Anzeigen wegen Betruges gegen die ehemaligen NEWOG Vorstände Hornberger und Mertz erstattet.
Die Staatsanwaltschaft Chemnitz ermittelt gegen Quirin Hornberger und Harald Mertz aber nur wegen vorsätzlicher Insolvenzverschleppung.
Der Klein-Anleger wird derweil weiter vertröstet und hingehalten.

Dieser Fall zeigt übrigens auch exemplarisch die Risiken von Investments in Genossenschaften, die sich Kapital über Vertriebe wie den AWD besorgen.
Ein erheblicher Teil des Anlegerkapitals fließt offenbar dabei als Provisionszahlung in die Taschen des Finanzdienstleisters AWD. So zahlen Sparer faktisch viel zu viel Geld für Anteile an den Wohnimmobilien.
Und sobald ein größerer Teil der Anleger sein Geld zurückfordert, melden sich solche Genossenschaften schnell zahlungsunfähig.
Während die Ansprüche der Banken durch die Grundpfandrechte gesichert sind, gehen die Sparer meist leer aus.